Vita

1965 in Bonn geboren
1985 Abitur
bis 1993 Studium Angewandte Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte in Lüneburg und Bonn
seit 1993 verheiratet, zwei Kinder (1993 und 1995 geboren)
1994 Umzug nach Dresden
seit 1995 Widmung intensiv der Keramik, Malerei, Graphik und Plastik
regelmäßiges künstlerisches Abendstudium des Riesa-Efau in Dresden
zwei Semester an der Neuen Abendschule der Hochschule für Bildende Künste in Dresden
seit 2012 Arbeit in eigener Werkstatt, sowohl Elektro- als auch der Raku-Brand

Mein Gestaltungsspektrum umfasst Vasen, Figuren und Objekte, die einerseits geprägt sind von Harmonie und Ästhetik und somit die Seele ansprechen, und andererseits Objekte, die der Seele Ausdruck verleihen und durchaus schräg und skurril sein dürfen.

 

Ausstellungen

2011 Ausstellung im Rahmen des „Tages des offenen Ateliers“ bei der Künstlerin Petra Schade/Radeburg
2012 Ausstellung im Rahmen des „Tages des offenen Ateliers“ bei der Künstlerin Petra Schade/Radeburg
2013 Ausstellung im Rahmen des „Tages des offenen Ateliers“ bei der Künstlerin Petra Schade/Radeburg
2014 Ausstellung im Rahmen des „Tages des offenen Ateliers“ bei der Künstlerin Petra Schade/Radeburg
2014 Kabinett-Austellung im Hofmannschen Gut (Eröffnung 24.5.) bei Hermann Naumann und Helga Luzens in Dittersbach, Martina Hassel/Keramik, Johanna Mittag/Malerei
2015 Ausstellungseröffnung (21.März) „FarbTon-Malerei trifft Keramik“ im Glashaus Medingen Petra Schade/Malerei, Martina Hassel/Keramik
2015 Ausstellung im Rahmen des „Tages des offenen Ateliers“ bei der Künstlerin Petra Schade/Radeburg
2016 Ausstellung im Rahmen des „Tages des offenen Ateliers“ bei der Künstlerin Petra Schade / Radeburg
2016 Teilnahme am Kunstmarkt Langebrück
2017 Ausstellung in der Kleinen Galerie „Hans Nadler“ Elsterwerda,
„Sehnsucht“
Constanze Hohaus, Malerei
Martina Hassel, Keramik

Kanaldeckelgefäße

Kanaldeckel als Symbol der Kanalisation industrialisierter Länder, sowie Zeichen der Zivilisation, stellen die gusseiserne Schnittstelle zur Unterwelt dar, die in ein weit verzweigtes Abwassersystem mündet, welches dem Menschen dienlich ist. Kanaldeckel oder Gitter, mit den Füßen getreten und oft zu Unrecht nicht beachtet, zeigen uns ein Stück Industrie- und Kulturgeschichte. Es gibt unzählige künstlerische Gestaltungen, über Wappen bis hin zu Strukturen. Für mich bilden sie den Anreiz über das Bestehende hinaus zu einer neuen Form und neuem Inhalt zu gelangen. Die Struktur des Kanaldeckels wird gezielt eingesetzt und einem neuen Sinngehalt zugeführt.
Dieser Transformationsprozess  ist spannend und am Ende steht dann vielleicht ein „Schoßhündchen“ oder ein „Berlin Ufo“, deren Bedeutung sich dem Betrachter erschließen muss.